Die meisten Menschen verbringen die Sommerabende gerne im Biergarten oder beim Grillen mit der Familie. Das gilt auch für den Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimmermann. Da der Abgeordnete dafür nicht immer Zeit hat, nutzt er die Sommerpause des Deutschen Bundestags, um diese beiden Freizeitaktivitäten miteinander zu verbinden. Zwei Bierzeltgarnituren, Würstchen, Brötchen, gekühlte Getränke und einen Grill mehr braucht es nicht für den kleinsten Biergarten der Welt. Bereits zum dritten Mal besucht Dr. Zimmermann in der sitzungsfreien Zeit Plätze und Stadtteile in seinem Wahlkreis.
Zwar macht der Sommer am Dienstagabend eine kleine Pause, aber der Dorfplatz in Vielbrunn ist dennoch gut gefüllt. „Manche kommen einfach aus Neugier, weil sie wissen wollen, was der kleinste Biergarten der Welt ist. Andere haben ein ganz konkretes Anliegen an mich“, erzählt Dr. Zimmermann. Auch am Mittwoch in Höchst sind zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf den Montmelianer Platz gekommen. Pünktlich zur Eröffnung des Biergartens kommt die Sonne hinter den Wolken hervor. Mit einer Bratwurst in der Hand nutzen viele Gäste die Möglichkeit zum Gespräch mit dem jungen Abgeordneten.
Besonders zur Situation von Flüchtlingen und zu den Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte gibt es zahlreiche Fragen. „Die Situation von Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, bewegt die Menschen. Sie wollen wissen, wie die Flüchtlinge betreut und untergebracht werden. Mir ist wichtig zu erklären, dass wir alles Bundesregierung die Kommunen finanziell unterstützen und sie mit dieser Herausforderung nicht alleine lassen“, erklärt Zimmermann. Andere wollen wissen, wie die Zukunft Griechenlands aussieht und welche Konsequenzen die dortige wirtschaftliche Situation für Deutschland hat. „Mir ist meine Zustimmung für das neue Programm nicht leicht gefallen, aber ich bin nach Abwägung der Vor- und Nachteile überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war. Es ist die bessere Lösung für Griechenland, für Europa und für Deutschland. Die Alternativen wären alle wesentlich schlechter“, erklärt Dr. Jens Zimmermann.