Es gibt viele Möglichkeiten, eine Ware oder eine Dienstleistung zu bezahlen. Ob im Internet, in Geschäften oder im Ausland, ob durch Lastschrift, EC-Karte oder mit dem Smartphone: bargeldlose Zahlungen sind mittlerweile selbstverständlich.
„Auch wenn die Deutschen ihr Bargeld lieben: Bargeldlose Zahlungen sind praktisch und deshalb das Modell der Zukunft“, ist sich Dr. Jens Zimmermann, Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Odenwald, sicher. „Als Mitglied im Finanzausschuss und zuständiger Berichterstatter für Zahlungsdienste ist es mir deshalb wichtig, dass die Verbraucher gleichermaßen über Chancen und Risiken neuer Bezahlmethoden informiert sind. Denn so, wie Bargeld verloren gehen oder gestohlen werden kann, sind auch bargeldlose Zahlungen nicht risikofrei“, erläutert Zimmermann.
Damit sich die Verbraucher ein Bild über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Bezahlverfahren machen können, empfiehlt Zimmermann eine am Montag erschienene Broschüre des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV). Das SPD-geführte Ministerium informiert auf knapp 30 Seiten über den bargeldlosen Zahlungsverkehr, unter anderem auch über digitale Währungen wie Bitcoin. „Gerade in dem neuen Bereich der digitalen Währungen ist eine ehrliche Aufklärung der Verbraucher nötig, um eine verantwortungsvolle Nutzung von Kryptowährungen garantieren zu können“, so Zimmermann. Abrufbar ist die Info-Broschüre „Bargeldlos bezahlen“ unter www.bmjv.de.
Zimmermann setzt sich im Finanzausschuss dafür ein, dass bargeldlose Zahlungen für den Verbraucher so sicher und risikofrei wie möglich ablaufen. Hierzu gehört ein wirksamer Schutz persönlicher Daten sowie Maßnahmen zum Verbraucherschutz, die es möglich machen, Zahlungen unter bestimmten Umständen zu widerrufen. „Außerdem ist es mir wichtig, dass sich die Transaktionskosten, die bei bargeldlosen Zahlmethoden für Verbraucher häufig anfallen, in einem maßvollen Rahmen bewegen“, so Zimmermann.
Dr. Jens Zimmermann, 32, ist SPD-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Odenwald. Als Mitglied im Finanzausschuss ist er neben Zahlungsdiensten auch Berichterstatter für Geldwäscheprävention und Einkommensteuer. Er ist außerdem stellvertretendes Mitglied im Ausschuss Digitale Agenda und auch hier zuständig für den Bereich Kryptowährungen und Mobile Payment.