Am Dienstag (23.) kommt Martin Schulz nach Groß-Umstadt. Die SPD Groß-Umstadt lädt aus diesem Anlass alle Bürgerinnern und Bürger zum Europäischen Stadtspaziergang ein. Treffpunkt ist das SPD-Bürgerbüro am Marktplatz (Markt 3) um 13.30 Uhr. Gemeinsam mit Martin Schulz, Vivien Costanzo, Kandidatin zur Europawahl, und Dr. Jens Zimmermann, Groß-Umstädter Bundestagsabgeordneter, sind die Interessierten unterwegs und Teilnehmende können rund zwei Stunden über die EU und mit den Politikern diskutieren. Zum Abschluss des Spaziergang (ab 15.15 Uhr) stehen Schulz, Costanzo und Zimmermann Interessierten in der Bäckerei “Brotmacher” in der Georg-August-Zinn-Straße Rede und Antwort.
Martin Schulz setzt sich mit Leidenschaft für Europa ein: “Solidarität, Demokratie und Bürgernähe waren für ihn Leitmotive als Präsident des Europäischen Parlaments. Ich freue mich sehr, dass Martin Schulz nach Groß-Umstadt kommt und wir mit ihm konkret über die Europapolitik vor Ort sprechen können”, so Vivien Costanzo, Darmstadt-Dieburger Kandidatin für das Europäischen Parlament. Der Stadtspaziergang führt zu Einrichtungen und Projekten, die von Europäischen Investitionen profitieren.
“Bürgermeister Joachim Ruppert wird uns am Rathaus verdeutlichen, welche Vorteile die Europäische Union für Groß-Umstadt hat. Förderungen gehören zum politischen Programm und die Finanzmittel dienen der Unterstützung unserer Touristikvermarktung”, berichtet Zimmermann über das Programm des Europäischen Stadtspaziergangs. “Wir werden auch gemeinsam das junge Unternehmen 360vier in Groß-Umstadt besuchen. Ich bin digitalpolitischer Sprecher meiner Fraktion im Bundestag. Deshalb will ich, dass wir Gründungen und Startups auch europäisch unterstützen”, fordert der Internetexperte. Die Digitalagentur 360vier in Groß-Umstadt ist eine Gründung, die im Wambold’tschen Schloss eine Heimat als Unternehmen gefunden hat. “Der technische Wandel sorgt für Umbrüche in unserer Wirtschaft. Deshalb kümmern wir uns um die Ansiedlung neuer Unternehmen – gerade auch im ländlichen Raum. Das schafft Arbeitsplätze vor Ort und stützt unsere Wertschöpfung”, so Zimmermann.