Aktuelles
01.12.2022

Die Strom- und Energiepreisbremse kommt

Wir begrenzen die kosten für Strom und Heizung! Wie? Mit 200 Milliarden Euro und diesen zwei Schritten:

  1. Der Bund übernimmt die für Dezember fälligen Abschlagszahlungen für Gas und Fernwärme. Das ist bereits von Bundestag und Bundesrat beschlossen und kommt automatisch bei Euch an.
  2. Wir führen ab Januar 2023 Preisbremsen für Strom, Gas und Wärme ein. Die Auszahlung und rückwirkende Verrechnung für Januar und Februar erfolgen ab März 2023. Um diese Preisbremsen kümmern wir uns diese Woche im Bundestag. Sie sollen bis April 2024 laufen.

Wie sehen sie aus? Einfach gesagt, bekommt Ihr jeden Monat einen festen Rabatt. Dieser Rabatt reduziert den neuen, hohen Preis auf einen fixen Deckel von 12 Cent pro Kilowattstunde bei Gas, 9,5 Cent bei Fernwärme und 40 Cent bei Strom – und zwar jeweils für 80 Prozent Eures Vorjahresverbrauchs. Moment, Vorjahresverbrauch? Eure monatlichen Abschlagszahlungen spiegeln nie den tatsächlichen Verbrauch wieder, sondern richten sich immer nach einer Prognose, die auf Eurem Verbrauch aus dem Vorjahr beruht.

Zurück zu den Preisbremsen: Ihr habt also für die 80 Prozent Eures für den Monat veranschlagten Verbrauchs einen gedeckelten Preis bei Gas, Strom und Fernwärme (egal wie hoch Euer Vertragspreis ist) und zahlt nur auf die jeweils verbleibenden 20 Prozent den aktuellen – vielerorts stark gestiegenen – Vertragspreis. Ganz automatisch, ohne dass Ihr etwas beantragen müsst.

Das alles gilt für Privatleute und sonstige Gas- bzw. Stromkund:innen. Für industrielle Großverbraucher gelten Sonderregeln.

Und wer soll das alles bezahlen??

Wir sorgen diese Woche außerdem dafür, dass die Preisbremsen gerecht finanziert werden. Heißt: Konzerne, die hauptsächlich im Erdöl-, Erdgas-, Kohle- und Raffineriebereich tätig sind, sollen in diesem und im kommenden Jahr ihre Überschussgewinne versteuern. Denn diese Konzerne profitieren enorm von der Krise und den steigenden Energiekosten. Deshalb ist es nur fair, dass sie auch mithelfen, dass die hohen Energiekosten für alle machbar sind.

Anfrage an Jens Zimmermann


Sie haben eine Anfrage oder ein Anliegen, dass Sie mir mitteilen möchten? Kontaktieren Sie mich direkt über dieses Formular:

Let’s be clear, there is no plan of the German Government to deport asylum seekers to Rwanda. The discussion is about processing asylum applications in third countries under international humanitarian law and with support of the United Nations.

Willkommen in Berlin, @andrewjonathanm and wishing you a good start as British Ambassador in Germany!

Very much looking forward to working together and continuing to strengthen the close ties between our two countries.


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