Es soll vorangehen am Hanauer Hauptbahnhof

MdBs Raabe und Zimmermann informieren sich vor Ort mit Oberbürgermeister
Kaminsky über die Pläne zur Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes

Am Montagnachmittag (12.), 17 Uhr, zur besten Pendlerzeit, treffen sich Dr. Sascha Raabe, Abgeordneter für den Wahlkreis Hanau und Dr. Jens Zimmermann, Abgeordneter für den Wahlkreis Odenwald, mit Oberbürgermeister Claus Kaminsky am Eingang zum Hanauer Hauptbahnhof. Man sieht es dem Bahnhofsgebäude auf den ersten Blick an: Es ist in den sechziger Jahren erbaut wurden. Der Platz ist am Montagnachmittag belebt und Fahrgäste strömen durch die Bahnhofshalle. Oberbürgermeister Kaminsky erläutert die bisherigen Pläne für eine Neuordnung. Ab 2019 soll es mit dem Umbau losgehen: Mehr PKW- und Radparkplätze sowie eine klare Verkehrsführung sollen den Vorplatz ordnen. „Die zukünftige Gestaltung passt zur positiven Entwicklung Hanaus“, meint Oberbürgermeister Kaminsky.

Dr. Sascha Raabe MdB, Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Dr. Jens Zimmermann beichtigen den Hauptbahnhof Hanau

Dr. Jens Zimmermann und Dr. Sascha Raabe hatten um diesen Vor-Ort-Termin gebeten: „Viele Pendler und Reisende aus Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis aber auch aus den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Offenbach und dem Odenwaldkreis nutzen die ICE-Verbindungen nach Berlin und Hamburg oder den Hanauer Umstieg für den regionalen Nahverkehr. Deshalb wollen wir Druck auf die Bahn ausüben, damit die Umbaumaßnahmen im Bahnhof endlich beginnen.”

Hauptbahnhöfe sind das Entrée zu ihrer Stadt. Zimmermann ergänzt: „In diesem Fall ist er auch von regionaler Bedeutung.“ Der Bahnhofszustand ist zugleich Visitenkarte und prägt das Image der Stadt und der Region. Raabe begrüßt deshalb die vorliegende Planung zur Neuordnung des Bahnhofsvorplatz und kritisiert gleichzeitig die Bahn: „Sanierungs- und Gestaltungsmaßnahmen sind hier dringend notwendig, insbesondere im Bahnhofsgebäude selber. Darauf warten die Hanauerinnen und Hanauer schon viel zu lange. Die Bahn hat immer wieder Ausreden gefunden und die Sanierung des Bahnhofs verschleppt. Die detaillierten Pläne für den Bahnhofsvorplatz zeigen nun aber, dass es endlich voran geht.“ Besonders wichtig ist den beiden Abgeordneten, dass die Barrierefreiheit des Hanauer Bahnhofs verbessert werde. Gerade in dieser Frage sehen sie die Bahn in der Pflicht: „Traurig, dass es immer noch nicht gelungen ist, im ganzen Bahnhof barrierefreie Zugänge zu schaffen.“

Der Hanauer Hauptbahnhof liegt südöstlich der Innenstadt und dient im östlichen Rhein-Main-Gebiet als Fernbahnhof und Bahnhof von Regionalbahn bzw. -Express, VIAS und S-Bahn. Er ist Kreuzungsbahnhof mit 11
Bahnsteiggleisen. Der Korridor zwischen Hanau und Fulda bzw. Würzburg stellt mit bis zu 440 Zügen pro Tag einen hoch belasteten Abschnitt im deutschen Schienennetz dar. Hier überlagern sich der schnelle Personenfernverkehr, der zwischen Frankfurt sowie dem süddeutschen Raum in Richtung Norddeutschland geführt wird, mit dem langsamen Personennahverkehr sowie dem intensiven Güterverkehr. Deshalb ist der Schienenabschnitt Hanau-Fulda/Würzburg im Bundesverkehrswegeplan in die Kategorie „vordringlicher Bedarf“ aufgenommen.

SPD-Bundestagsabgeordneter lud 50 jungen Menschen zur politischen Bildungsreise nach Berlin ein

Dr. Jens Zimmermann (SPD): Ich möchte Lust auf Politik machen 

Hinter die Kulissen des Polit-Betriebes schauen, Türen durchschreiten, die sonst verschlossen sind, auf historischen Spuren durch Berlin streifen: Das erlebten nun 50 ehrenamtlich engagierte junge Menschen auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Dr. Jens Zimmermann. Die Gruppe setzte sich aus den Jugendfeuerwehren, der Sportkreisjugend, dem THW und den Jugendwerkstätten Erbach zusammen.

„Statt Politikverdrossenheit möchte ich Lust auf Politik machen. Was eignet sich hierfür besser, als die Menschen in den Bundestag zu bringen“, meint der Groß-Umstädter Bundestagsabgeordnete Dr. Zimmermann. Lust setzte schließlich Kenntnis voraus. Deshalb sei es gut, dass im Rahmen einer solchen Bildungsfahrt des Bundespresseamtes die Möglichkeit geboten werde, interessierten Bürgerinnen und Bürgern über ihren Abgeordneten, über Politik und Regierungsarbeit zu informieren.

„In Berlin kommen die Bürger dann hautnah mit der Politik in Berührung, besuchen den Bundestag, verschiedene Ministerien und andere, politisch bedeutsame Orte. Wer Interesse an Politik wecken will, muss erklären, was wir in Berlin den ganzen Tag machen.“, so Dr. Zimmermann weiter.

So besuchte die Gruppe unter anderem den Plenarsaal im Reichstagsgebäude, das Außenministerium, die ehemalige Grenzübergangsstelle „Tränenpalast“, sowie die ehemalige Stasi-Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen. Einen Kontrast hierzu boten der Besuch des Fernsehturms und eine große Schifffahrt auf der Spree.

50 junge Menschen aus dem Wahlkreis Odenwald gemeinsam mit dem Abgeordneten Dr. Zimmermann vor dem Plenarsaal

Bundestagsabgeordneter besucht Glaabsbräu in Seligenstadt

In Seligenstadt und Umgebung ist die Glaabsbräu bekannt. Am Freitag, den 3. März führte der Inhaber Robert Glaab den Bundestagsabgeordneten Dr. Jens Zimmermann zwei Stunden durch seine Brauerei. Nach einer Einführung in die Geschichte der Glaabsbräu folgte die Besichtigung der 2015 neugebauten Brauerei.

Dr. Zimmermann zeigte sich beeindruckt davon, dass es Herrn Glaab und seinen Mitarbeitern gelungen war, den Brauereiumbau in nur sieben Monaten durchzuführen. „Eine solche große Umbaumaßnahme in so kurzer Zeit zu organisieren, zeigt, wie professionell Geschäftsleitung und Mitarbeiter zusammenarbeiten. Deshalb und weil das Bier wirklich gut schmeckt, ist Glaabsbräu erfreulicherweise immer noch eine Privatbrauerei.“, erläuterte Dr. Zimmermann. Der Druck auf dem Biermarkt ist groß. Viele kleinere Brauereien wie bspw. Michelstädter oder Schmucker wurden von größeren Brauereien aufgekauft.

Neben den Abläufen der Brauerei waren die Arbeit des Bundestagsabgeordneten in Berlin und der Breitbandausbau in Deutschland Themen des Gesprächs. Robert Glaab, der auch Vize-Präsident der IHK Offenbach ist, betont, wie wichtig der Breitbandausbau für die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes ist. „Als Abgeordneter, der drei Landkreise in einem Wahlkreis vertritt, weiß ich, wie unterschiedlich die Kommunen beim Breitbandausbau vorgehen. Gerade im Kreis Offenbach fehlt es oft an den technischen Voraussetzungen für schnelles Internet.“, sagt Dr. Zimmermann abschließend.

Dr. Jens Zimmermann (MdB) lädt zur Bürgersprechstunde in Rodgau ein

Am Mittwoch, den 07. Dezember lädt Dr. Jens Zimmermann zu seiner nächsten Bürgersprechstunde ein. Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis, die über die aktuelle Politik in Berlin oder ein anderes Thema mit ihm sprechen möchten, sind hierzu herzlich eingeladen. Die Bürgersprechstunde findet ab 16:00 Uhr im Cafe Emanuel (Vordergasse 22, 63110 Rodgau) in Rodgau statt. Um Anmeldung wird gebeten. Das Wahlkreisbüro Groß-Umstadt ist unter der Telefonnummer 06078/9173142 oder per Email jens.zimmermann.ma03@bundestag.de erreichbar.

„Mir sind alle Anliegen und Themen wichtig. Angesprochen sind jedoch nicht nur die Rodgauer Bürgerinnen und Bürger, sondern auch alle aus den Nachbarstädten und Gemeinden“, so Dr. Zimmermann.

Aktuelle Neuigkeiten und Termine finden Interessenten auch auf der Homepage www.jens-zimmermann.org.

Positive Signale aus Berlin für den A3-Ausbau

Für den Ausbau des Autobahnabschnittes der A 3 zwischen der Anschlussstelle Hanau und dem Offenbacher Kreuz gibt es positive Zeichen aus Berlin. Wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimmermann mitteilt, hat sich der Verkehrsausschuss des Bundestages für eine Höherstufung des Projektes im Rahmen der Aufstellung des neuen Bundesverkehrswegeplanes ausgesprochen. Zimmermann: “Es ist noch nicht endgültig entschieden, aber der erste wichtige Schritt. Die Verhandlungsrunden zum Bundesverkehrswegeplan gehen weiter. Jetzt muss die höhere Dringlichkeitsstufe des Vorhabens auch weiterhin in den Beratungen bestehen bleiben.”

Ursprünglich war die Fahrbahnerweiterung auf dem etwa 10 Kilometer langen A 3-Teilstück zwischen Hanau und Offenbacher Kreuz lediglich im sogenannten “Weiteren Bedarf mit Planungsrecht” des neuen Verkehrswegeplanes berücksichtigt worden. Zimmermann hat sich gemeinsam mit seinem Abgeordnetenkollegen Sascha Raabe an das Verkehrsministerium und die Kollegen im Verkehrsausschuss gewandt. Nun erhält die Forderung nach einem zügigen Ausbau Unterstützung vom Verkehrsausschuss, der aufgrund des Flaschenhalseffekts dieses Abschnittes in Richtung Flughafen Frankfurt für eine Aufnahme in den “Vordringlichen Bedarf Engpassbeseitigung” plädiert.