Vom Odenwald in die USA: Bundestagsabgeordneter Dr. Jens Zimmermann übernimmt Patenschaft für Jugendliche aus dem Wahlkreis

Vor knapp einer Woche startete die Schülerin Paula Fischer in ihr Austauschjahr in die USA. Sie wird das Jahr an der Legacy High School in Las Vegas verbringen. Der Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimmermann hat im Rahmen des Parlamentarischen Patenschaftsprogramm die Patenschaft (PPP) für den Auslandsaufenthalt übernommen.

Das Programm ermöglicht jedes Jahr bis zu 350 Schülerinnen, Schülern sowie jungen Berufstätigen, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages für ein Jahr in den USA zu leben, zu lernen und zu arbeiten. Beim letzten Treffen vor dem Start der Reise in die USA berichtete die Schülerin ihrem Paten von ihrem Vorbereitungsseminar und den Planungen für die ersten Tage in den USA. „Der Austausch ist eine super Gelegenheit, um am Alltagsleben in den USA teilzunehmen und ich freue mich schon auf die vielen neuen Erfahrungen. Ich habe gespannt die politischen Entwicklung in den USA in den letzten Monaten verfolgt.“, erzählt Paula Fischer.

Treffen zusammen mit Paula Fischer auf dem Marktplatz in Groß-Umstadt

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Zimmermann hat zum zweiten Mal die Patenschaft für eine Stipendiatin übernommen. „Das Programm hilft bei der Verständigung zwischen Deutschland und den USA und ist für die jungen Menschen eine gute Möglichkeit selbstständig die Welt kennen zu lernen.“, so Dr. Zimmermann während des Treffens.

Wer Interesse am Parlamentarischen Patenschaftsprogramm hat, die Bewerbungsphase für das nächste Austauschjahr 2018/2019 läuft noch bis zum 15. September 2017. Nähere Informationen findet man auf der Internetseite des Deutschen Bundestags unter https://www.bundestag.de/ppp. Die Mitarbeiter von Dr. Jens Zimmermann stehen aber auch gerne für Fragen zur Verfügung per E-Mail unter jens.zimmermann@bundestag.de und telefonisch unter 06078 9173142.

Verkehrssituation in der Region Odenwald

Dr. Jens Zimmermann, MdB, die Landräte Klaus-Peter Schellhaas und Frank Mattiaske, Bürgermeister Joachim Ruppert und
Stadtrat Georg Weber im Gespräch

Auf Initiative des Odenwälder Bundestagsabgeordneten Dr. Jens Zimmermann wurden die B45 (Groß-Umstadt, Dieburg) und die B38 (Groß-Bieberau) in den vordringlichen Bedarf mit Engpassbeseitigung des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen. Das Land Hessen, welches für die Umsetzung zuständig ist, wird jedoch nicht mal mit der Planung der Sanierung beginnen.

Diese Entscheidung stößt beim Bundestagsabgeordneten Dr. Zimmermann, den Landräten Klaus-Peter Schellhaas und Frank Mattiaske, dem Groß-Umstädter Bürgermeister Joachim Ruppert und dem Groß-Bieberauer Stadtrat Georg Weber auf Kritik. Bei einem gemeinsamen Pressetermin an der B45 appellieren sie an den Verkehrsminister Tarek Al-Wazir und die hessische Landesregierung nicht fünf Jahre zu warten, sondern unverzüglich mit der Planung zu beginnen.

„Gerade die B45 auf Höhe des Semder Kreuzes gilt bei der Polizei als Unfallschwerpunkt. Hier ist dringender Handlungsbedarf. Es geht an dieser Stelle nicht nur um Verkehrsbeschleunigung, sondern vor allem auch um Unfallvermeidung.“,  erklärt Dr. Zimmermann beim Ortstermin an der B45. „Das Geld von Seiten des Bundes steht bereit. Meine Kritik richtet sich ganz klar an die hessische Landesregierung und die örtlichen CDU-Abgeordneten. Hier wird eine politische Fehlentscheidung getroffen, deren Konsequenz die Pendler im Kreis Darmstadt-Dieburg und dem Odenwaldkreis tragen müssen.“, so Dr. Zimmermann weiter.

Hintergrund:

Täglich stauen sich die Autos auf der B45 zwischen Groß-Umstadt und Dieburg. Pendler aus dem Odenwald nutzen diese Strecke auf dem Weg zur Arbeit in Darmstadt oder Frankfurt. Das gleiche Bild zeichnet sich auf der B38 in Groß-Bieberau. Denn der Odenwaldkreis ist der einzige Landkreis ohne direkte Autobahnanbindung. Die beiden Bundesstraßen sind zwei der meist genutzten Straßen des Odenwaldkreises und des östlichen Landkreis Darmstadt-Dieburg. Für die Realisierung einer Ortsumgehung der B38 bei Groß-Bieberau stellt der Bund 12,9 Millionen Euro bereit. Für den Umbau der B45 zwischen Dieburg und Groß-Umstadt insgesamt 43,4 Millionen Euro.

Politik hautnah erleben – Georg-August-Zinn-Schule besucht Deutschen Bundestag

In der vergangenen Woche besuchten 70 Schüler und Lehrer der Georg-August-Zinn-Schule Reichelsheim die Hauptstadt. Auch der Besuch des Reichstags und ein Treffen mit dem Odenwälder Bundestagsabgeordneten Dr. Jens Zimmermann stand auf dem Programm der Klassenfahrt.

Bei einem Informationsvortrag auf der Besuchertribüne des Plenarsaals wurde die Gruppe über die Geschichte des Reichstags und die Abläufe im Deutschen Bundestag informiert. Welche Fraktion, auf welchen Plätzen im Plenarsaal sitzt? Wo nehmen die Vertreter des Bundesrates Platz? Darum ging es in dem 60-minütigen Vortrag.

Die Schüler der Georg-August-Zinn-Schule im Paul-Löbe-Haus

Im Anschluss an diese Einführung begrüßte der Abgeordnete Dr. Jens Zimmermann die Gruppe im Paul-Löbe-Haus zum Gespräch. Welche Aufgaben er als Abgeordneter hat, was eine Fraktion ist und wie eine typische Sitzungswoche aussieht: diese Fragen wurden gleich zu Beginn des Gesprächs beantwortet. Auch über seine Arbeit im Finanzausschuss und im Ausschuss Digitale Agenda sprach Dr. Zimmermann. Im Anschluss an die kurze Vorstellung diskutierte der Abgeordnete mit den Schülern über ihre Fragen und Themen.

Dabei ging es auch um die Frage, welchen Einfluss die Bundespolitik auf das Leben im Odenwald hat und wofür sich der Abgeordnete einsetzt. „Wer nach Darmstadt oder Frankfurt will, muss auch wieder zurückfahren können. Deshalb bin ich für den Ausbau des ÖPNV und eine gute Anbindung des Odenwaldkreises.“, erklärt Dr. Zimmermann.