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27.08.2019

„Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist Chance und Risiko zu gleich“

Rasanter Umbruch oder allmähliche Entwicklung? Drastischer Arbeitsplatzabbau oder stabile Beschäftigung? Diese und weitere Fragen zu Veränderungen der Arbeitswelt standen im Mittelpunkt der Veranstaltung des Bundestagsabgeordneten Dr. Jens Zimmermann. Zusammen mit Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Darmstädter Landtagsabgeordneten Bijan Kaffenberger hatte Dr. Zimmermann Personal- und Betriebsräte zur Diskussion eingeladen.

„Mit der Digitalisierung der Arbeit eng verbunden ist die Frage, wie wir die Standards für die Arbeitswelt im digitalen Wandel sichern und eine Prekarisierung der Arbeit verhindern können. Die Digitalisierung wird den Strukturwandel in bisher nicht gekannter Weise beschleunigen. Neue Geschäftsmodelle entstehen, auch langjährig erfolgreiche Unternehmen müssen sich neuen Herausforderungen stellen. Tätigkeiten verändern sich, viele werden komplexer, anspruchsvoller, erfordern mehr Koordinierung, Kommunikation, Prozesssteuerung und IT-Kompetenz“, so Staatssekretär Björn Böhning.

„Arbeitsplätze fallen im Strukturwandel weg. Neue Beschäftigungsmöglichkeiten entstehen, Berufe und Laufbahnen verändern sich. Wir müssen die individuelle Weiterentwicklung von erworbenem Wissen und Fähigkeiten sicherstellen. Unverzichtbare Grundlage für den Erfolg der Digitalisierung ist die Anbindung an das hochleistungsfähige Internet. Auch die Gewerkschaften seien gefragt, sich an diesem Prozess zu beteiligen. Ein wesentliches Ziel der SPD-Fraktion ist es daher, die Mitbestimmung auszubauen und die schwindende Tarifbindung wieder zu stärken. Damit Betriebsräte und Gewerkschaften auch in Zukunft in der Lage sind, sich wirkungsvoll für die Interessen der Beschäftigten einzusetzen“ sagt Dr. Jens Zimmermann, digitalpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.

Anfrage an Jens Zimmermann


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Unfassbar! Die #LetzteGeneration hat heute wieder das Werk "Grundgesetz 49" des israelischen Künstlers Dani Karavan beschmiert. Diese Aktion widerspricht der Botschaft dieses Kunstwerkes diametral und schadet dem berechtigen Anliegen des Klimaschutzes. Völlig unverständlich!

Wer sich die Krönung heute anschaut sollte dann am besten auch die #BBC einschalten. Dort weiß man wovon man spricht und man muss nicht den royalen Kitsch im @DasErste ertragen. https://www.bbc.co.uk/news/live/uk-65474712


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